Philosophische Zukunftsgedanken (3)
30.06.2020 – Alternative Betrachtungsweisen gefährden die Einseitigkeit!
Einleitung
Die jetzige Ausnahmesituation mit der Covid-19 Pandemie und all seinen Folgen mag uns in tiefste Depressionen stürzen, sie ist aber, so zeigt es uns auch die Geschichte, immer auch eine Chance auf einen Neustart.
Was könnte uns nun in der momentanen Situation Hoffnung vermitteln? Hoffnung auf eine bessere, gesündere Zukunft und Entwicklung, für uns Menschen, für unsere Gesundheit, für eine bessere, ganzheitliche, biologische Medizin.
Im Folgenden werde ich versuchen Hoffnung für eine der Möglichkeiten aufzuzeigen.
Rückschau
Das futurologische Bild einer neuen biologischen (R)Evolution hat der französische Enzyklopädist Diderot (1713 – 1784) schon vor gut 300 Jahren mit dem Bild einer „Babyfabrik“ vorgezeichnet:
In einem großen warmen Raum stehen auf dem Boden weckglasähnliche Gefäße. Auf jedem der Gefäße klebt je ein Etikett mit der Aufschrift:
Soldat, Beamter, Philosoph, Dichter und Konservendiener. (*1)
„Die gezielt gesteuerte Manipulation der Erbmasse, die Produktion der Babys aus dem Reagenzglas, das Angebot der Ersatzteile des Menschen im Ausstellungsraum, die Samen und Eier im Tiefkühlraum und die Hormone in der Babynahrung als ein Teil dieses, damals obskuren Bildes.“
Diderot, als Vordenker in eine neue Zeit der Medizin, deren Weltbild, schon geprägt war von der Ersatzteilmedizin unserer Zeit?
Eine biologische, technokratische (R)Evolution?
Parallel der andere Teil dieses Bildes, das die Gleichschaltung der Sinne und des Geistes der Menschen durch Elektronik, Stickstoff- und Ozonveränderung, Odeurs und Drogen, das Auftreten geklonter Individuen als politisch und wirtschaftlich geformte und gleichgeschaltete Modelle der Zukunft, die Vermehrung der Gentechnik durch Bio-Ingenieure, die Sonographie, Mammographie, MRT, CT, PET, Szintigraphie gesteuerte Inspektion menschlicher Organteile, sowie die Mikroaufschlüsselung der Keime, wie Bakterien und Viren und die mathematische Entschlüsselung der menschlichen DNA zeigt.
Ebenfalls als ein Teil der biologischen, technokratischen (R)Evolution?
Wem verdanken wir, nach Diderot, diese Entwicklung
- dem modernen Biologen, der Balletttänzer auf den DNA Molekülen,
- dem Physiker, der Bergwanderer in der Mikro- und Makrowelt und der Lenker des Atoms – von der Energie bis zur tödlichen Explosion -,
- dem Chemiker, der die Reaktionsketten der Energie von der Zelle, Blut, Membrane und Lymphe bis in die planetarische Kybernetik aufschlüsselt.
Soweit der Blick zurück.
Der Blick nach vorn,
Die Schau in die (R)Evolution der kommenden Jahre, erfordert auch eine Platzanordnung der Naturheilkunde in der wissenschaftlichen Medizin, in der biologischen (R)Evolution, im astrologischen Entwicklungsfeld der Physik und in der phantastischen Explosionswelt der Chemie.
Das Bedürfnis einer nüchternen Analyse der aktuellen Situation und der Standpunkt der Naturheilkunde in diesem, Blick nach vorn, zeigt letztlich nachfolgende aktuelle Problembereiche und zu lösende Problemfelder auf:
- Das kranke Krankenhaus, die krankmachenden „Heilmittel“, ein unzureichender Gesundheitsdienst, das verrottete Kurwesen, die bestehende Kostenexplosion, das reißende Netz der sozialen Sicherung,
- die fragwürdige Ausbildung zum Arzt von heute, vom helfenden Mediziner hin zum Erfüllungsgehilfen vorgegebener Leitlinien und nicht zuletzt das krankmachende Verhalten der Patienten.
- Der Einbruch neuartiger Zivilisationsseuchen: Herzinfarkt, Krebs, Viren und psychoneurotische Degenerationen.
- Der Zusammenbruch des Ökologischen Gleichgewichtes: Umweltverseuchung, Stickstoffanstieg in der Atmosphäre, denaturierte Ernährung und Hypertechnisierung des gesamten Lebens, die nicht mehr im Sinne der Existenz, sondern nur der Verwertbarkeit von Daten und damit der Gewinnmaximierung dient.
- Eine Ausschaltung der Denkprinzipien der Wissenschaft aus einer höheren Ordnung und Einheit der Schöpfung und damit eine Flucht aus allen Metaphysischen Bereichen. (*2)
Soweit der Blick über 300 Jahre zurück und der Blick in den IST Zustand mit der biologischen (R)Evolution.
Gibt es denn nun befriedigende Möglichkeiten einer Lösung der oben beschriebenen Situation?
Kann vielleicht sogar die Medizin ein Antriebsmotor einer neuen blühenden Marktwirtschaft sein?
Soll sie das überhaupt und wenn ja, geht das mit der derzeitigen Ausrichtung?
Mit diesen Frage nwird sich Kapitel 2 beschäftigen. Diesen können sie in ca. 2 Wochen auf unserer Homepage lesen. Senden sie uns einfach ihre E-Mailadresse, dann informieren wir sie gern über das Erscheinungsdatum.
Fortsetzung folgt….
Gerhard Küster, HP
Eberle-Kögl-Str. 14
87616 Marktoberdorf
www.naturheilpraxis-kuester.de
Quellen:
*1; Wikipedia
*2; Artikel Fachzeitung HPA/DFA 8.2007